Der "Wilde Westen" zog durch unser Altersheim. Der Heimleiter Guido kam dabei an den Marterpfahl! Verletzt, oder von einem Pfeil getroffen wurde aber "Gott sei Dank" niemand.

Die Altersheim-Kapelle spielte ununterbrochen lüpfige Tänzli - so war es für uns Maschgraden leicht, für fröhliche Stimmung zu sorgen!

Mitgewirkt haben zwei Squaws, unser Häuptling, eine alte Schamanin, ein Auswanderer-Ehepaar, der Sheriff und sein Stellvertreter, ein Cowboy mit seinem kleinen Pferdchen,

skrupellose Landverkäufer und der Saloon-Besitzer mit seinen zwei Saloon-Damen.

Unsere Vorbereitungen beginnen ende November mit Handarbeiten und Basteln: Freundschaftsbändeli knüpfen, Marterpfahl kleistern, Fotoalbum der "Neuen Heimat" ausdrucken, Landkarte zeichnen, Fähnchen mit Siegel für Landkäufer, Saloon zimmern, Kostüme zusammenstellen und sich einfach grundlegend über die Umstände unseres Motos informieren, damit wir die Bewohner authentisch unterhalten können!

Die Landkarte ist fast voll mit neuen Besitzern! Falls jemand vermisst wird, ist er wohl inzwischen in seine neue Heimat ausgewandert..